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Univ.-Prof. em. Dr. iur. Heiner Lück

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Prof. Dr. iur. em. Heiner Lück

Prof. Dr. iur. em. Heiner Lück

Geb. 1954 in Nauendorf (Saalkreis), studierte in Halle Rechtswissenschaften und promovierte dort 1983 mit einer Untersuchung zur praktischen Wirksamkeit der Wittenberger Juristenfakultät (1502-1817). Von 1983 bis 1989 war er Assistent bei dem hallischen Rechtshistoriker Prof. Dr. Dr. h. c. Rolf Lieberwirth. 1988 folgte die Habilitation für Rechtsgeschichte mit einer Arbeit zur kursächsischen Gerichtsverfassung 1423 bis 1550. Die venia legendi für Bürgerliches Recht erwarb er 1993 an der Universität Gießen, woran sich ein Lehraufenthalt als visiting Professor an der University of Wisconsin Madison, Law School, anschloß. Nach Lehraufträgen an den Universitäten Zürich und Greifswald erhielt er 1993/94 Rufe an die Universitäten Greifswald und Halle. 1994 wurde er zum Professor für Bürgerliches Recht, Europäische und Deutsche Rechtsgeschichte in Halle ernannt. Einen Ruf auf den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Rechtsgeschichte an der Universität Passau lehnte er 1999 ab. Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Lück ist Ordentliches Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig und Korrespondierendes Mitglied der Nationalen Akademie für historisch-juristische Wissenschaften von Andalusien zu Córdoba. Des weiteren gehört er der Historischen Kommission bei der Sächsischen Akademie, der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt und der Wissenschaftlichen Vereinigung für Familienrecht an.

Von 2010 bis 2015 war Lück Mitglied (seit 2011 Vorsitzender) des internationalen Scientific Advisory Board am Max-Planck-Institut für Europäische Rechtsgeschichte in Frankfurt am Main. Darüber hinaus wirkt er in zahlreichen wissenschaftlichen Beiräten und ähnlichen Gremien:
Wissenschaftlicher Beirat für das Reformationsjubiläum 2017 bei der EKD; Wissenschaftlicher Beirat für die Johannes-a-Lasco-Bibliothek Emden; Mitglied der Kommission für das Deutsche Rechtswörterbuch an der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Er ist Gründungsmitglied des Zentrums für Rechtslinguistik an der MLU.
Von 2001 bis 2014 war er stellv. Richter am Landesverfassungsgericht Sachsen-Anhalt; seit 2006 ist er Ombudsman der MLU.
Verantwortung trug er darüber hinaus in den Leitungsgremien des Deutschen Rechtshistorikertages (2004-2008) und der Vereinigung für Verfassungsgeschichte (2006-2010).

Ämter und Mitgliedschaften

  • Ordentliches Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig   www.saw-leipzig.de   
  • Mitglied der Zentraldirektion der Monumenta Germaniae Historica Münche      www.mgh.de   
  • Korrespondierendes Mitglied der Akademie für historisch-juristische
    Wissenschaften von Andalusien zu Córdoba
    www.estudioshistoricojuridicos.com   
  • Mitglied der Historischen Kommission der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig
  • Mitglied der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt
  • Mitglied der Kommission für das Deutsche Rechtswörterbuch bei der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
    www.uni-heidelberg.de/institute/sonst/adw/drw   
  • Mitglied des Kuratoriums für die Vergabe des Eike-von-Repgow-Preises und des Eike-von-Repgow-Stipendiums der Stadt und Universität Magdeburg
  • Schwager der Salzwirkerbrüderschaft im Thale zu Halle
    www.halloren.com   
  • Vorsitzender der vorhabenbezogenen Kommission für  das Akademievorhaben "Monumenta Germaniae Historica (Sachsenspiegel-Glossen)"  bei der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig
    www.mgh.de   
  • Vorsitzender der Kommission des Akademievorhabens ''Briefe und Akten zur Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen und Johannes des Beständigen 1513-1532. Reformation im Kontext      frühneuzeitlicher Staatlichkeit'' www.saw-leipzig.de   
  • Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Universitätsverlages Halle-Wittenberg
    www.uvhw.de   
  • Mitglied der Vereinigung für Verfassungsgeschichte

Forschungsschwerpunkte

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