Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Archiv: Veranstaltungen

2023

Podiumsdiskussion: KI als Herausforderung für das Europäische Recht - eine Reise in die Zukunft

Zum ersten Mal seit Ausbruch der Corona-Pandemie wird der Lehrstuhl  von Prof. Dr. Malte Stieper die alljährliche Podiumsdiskussion im Rahmen der Europawochen wieder in Präsenz durchführen. Die Veranstaltung steht  in diesem Jahr unter dem Motto "KI als Herausforderung für das Europäische Recht - eine Reise in die Zukunft". Unter der Moderation von  Prof. Stieper diskutieren Prof. Dr. Lucia Sommerer, Dr. habil. Katharina Friederike Sträter, Dr. Hannes Henke und Jonathan Pukas darüber, welcher Bedarf für eine rechtliche Regulierung von Künstlicher Intelligenz besteht, welche gesetzlichen Anknüpfungspunkte dafür in Betracht kommen und welche Fallstricke ggf. bestehen.

Die Veranstaltung findet statt am Dienstag, 23. Mai 2023, 18:00 Uhr im Hallischen Saal. Nach der Veranstaltung besteht die Möglichkeit, die behandelten Themen bei einem Snack in geselliger Runde zu vertiefen.

Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
KI als Herausfordeung für das Europäische Recht.pdf (384,6 KB)  vom 08.05.2023

Einladung zur öffentlichen Verteidigung der Dissertation von Nils Hübenthal am 14. Juni
Hübenthal, Nils.pdf (113,4 KB)  vom 10.05.2023

Einladung zur öffentlichen Verteidigung der Dissertation von Afrooz Maghzi am 30. Mai.
Maghzi, Afrooz.pdf (115,7 KB)  vom 05.05.2023

Einladung zur öffentlichen Verteidigung der Dissertation von Catarina Woyames Dreher am 23. Mai

Woyames Dreher, Catarina.pdf (113,9 KB)  vom 15.05.2023

Veranstaltungen der Juristischen und
Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät
im Rahmen der Klimawoche 2023

Interdisziplinäre Tagung zum Mutterschutz
Lebensphase Elternwerden – Gesundheit und
Teilhabe rund um die Geburt

Das Mutterschutzgesetz ist in seiner stark reformierten Fassung am 1. Januar 2018 in Kraft getreten und soll zu einem diskriminierungsfreien Gesundheitsschutz von werdenden und stillenden Müttern in Beruf und Ausbildung beitragen. Die Auswirkungen des Gesetzes hat das Zentrum für Sozialforschung Halle e.V. an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Zeitraum 2018-2020 evaluiert. Ergebnisse und Empfehlungen sind in der „Evaluation Mutterschutzgesetz: Bericht“ enthalten. Diese Studie ist hier abrufbar:.

https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/service/publikationen/evaluation-mutterschutzgesetz-bericht-222600   

Die Tagung des Interdisziplinären Zentrums Medizin-Ethik-Recht hat sich der Reform gewidmet und hatte u.a. auch die weiteren Erkenntnisse aus dem Reformprozess zum Gegenstand.

Die zweitägige Veranstaltung fand am 11. und 12. Mai 2023 in Halle statt.

Das Programm finden Sie hier:
Flyer_Lebensphase_Elternwerden_20230505.pdf (3,7 MB)  vom 19.05.2023


Liebe Absolventinnen, liebe Absolventen,

lange haben Sie Corona bedingt auf Ihre Verabschiedung aus Ihrer Fakultät warten müssen. Es war auch nicht einfach, Sie wieder zu finden, denn das Studium liegt für einige von Ihnen nun schon fast drei Jahre zurück. Dennoch fand am 1. Juli 2022 die offizielle Verabschiedung der Absolventinnen und Absolventen der erstem juristischen Prüfung, die Verabschiedung der Masterstudentinnen und Masterstudenten MER, sowie die Vergabe der verschiedenen Preise statt.

Wir haben diese Veranstaltung fototechnisch begleitet. Aus Datenschutzgründen können wir Ihnen den Link zu den Bildern gern auf Nachfrage zusenden. Bitte melden Sie sich im Dekanat unter .

Dr. Jutta Schubert

Referentin

Absolventenfeier 2022

Absolventenfeier 2022

Absolventenfeier 2022

Public Climate School 2023

Public Climate School 2023

Public Climate School 2023

Einladung zur Deutsch-Japanischen Tagung
am 09.03.2023

Deutsch-Japanische_Tagung_09.03.2023

Deutsch-Japanische_Tagung_09.03.2023

Deutsch-Japanische_Tagung_09.03.2023

2022

Ehrenplakette des Ministerpräsidenten für Prof. Dr. Wolfhard Kohte

Professor Dr. Wolfhard Kohte, Inhaber einer der zivilrechtlichen Gründungsprofessuren bei Wiedereröffnung der halleschen Juristenfakultät am 1. Juli 1993, war nach seiner Emeritierung im Jahr 2012 langjährig (bis 31.12.2021) als Forschungsdirektor des Zentrums für Sozialforschung Halle e.V. (ZSH) tätig. Am 2. Mai 2022 wurden anlässlich der feierlichen Staffelstabübergabe des ZSH in der Leopoldina die beiden Forschungsdirektoren Prof. Dr. Wolfhard Kohte und Prof. Dr. Everhard Holtmann verabschiedet und deren Nachfolger (Prof.es Sackmann und Stock) begrüßt. Der Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt Dr. Reiner Haseloff würdigte die Arbeit im Rahmen der Festveranstaltung mit ca. 90 Gästen in einem feierlichen Grußwort und die langjährige Arbeit der beiden Forschungsdirektoren und des ZSH insbesondere für das Land Sachsen-Anhalt mit der Überreichung der Ehrenplakette des Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt.

Sowohl Herr Holtmann als auch Herr Kohte werden am ZSH auch in Zukunft  als Senior Research Fellows wirken.

Antrittsvorlesung Prof. Dr. Martina Ahrendt und Prof. Dr. Ursula Waßer am 17.06.2022

Einladung 17.06.2022_innen

Einladung 17.06.2022_innen

Einladung 17.06.2022_innen

Die Einladung im pdf-Format finden Sie hier:
Einladung zur Antrittsvorlesung.pdf (1 MB)  vom 13.05.2022

2021

Festschrift-Übergabe an Prof. Dr. Joachim Renzikowski zum 60. Geburtstag

Dr. Lucia Sommerer - Kamingespräch -
Kreative Maschinen/KI-Herausforderungen
für die Kunst und das Recht

Dr. Rashad Ibadov: Law and Religion in Multicultural States

Details on the Course

Details on the Course

Details on the Course

Dr. Rashad Ibadov: Modelling the State –
Religion Relations in the former Soviet
Muslium-Majority States

Details on the Presentation

Details on the Presentation

Details on the Presentation

Ringvorlesung im Sommersemester 2021:
Reflektionen zu Nationalsozialismus und Rassismus im Rahmen der Juristenausbildung

Die Vorträge fanden jeweils montags in der Zeit von 18 bis 20 Uhr als Online-Veranstaltung statt.

Übersicht der Veranstaltungen
10. Mai 2021Rassismus in Deutschland in Geschichte und Gegenwart
Dr. Maria Alexopoulou, TU Berlin, Zentrum für Antisemitismusforschung
Einführung und Moderation: Prof. Dr. Winfried Kluth
17. Mai 2021VERSCHOBEN AUF DEN 21. JUNI
Der Einfluss des Nationalsozialismus auf die Juristenausbildung
RA Dr. Martin Würfel, München
Moderation: Prof. Dr. Caroline Meller-Hannich
31. Mai 2021Die Bedeutung von Erinnerungskultur und ihre Ausgestaltung: Das Beispiel der „Auschwitz-Seminare“
Prof. Dr. Armin Höland, Halle
Das Ilan-Bildungsprogramm als Erweiterung und Gegengewicht zur Erinnerungskultur
Dr. Anton Hieke, Halle
Moderation: Wiss. Mit. Stev Zabel
7. Juni 2021
verschoben auf Wintersemester
Eindrücke und Lehren aus dem Halle-Prozess
VRiOLG Ursula Mertens, Halle
Moderation: Prof. Dr. Hans Lilie
14. Juni 2021Geschlechts- und Herkunftsaspekte bei der Benotung juristischer Staatsprüfungen
Prof. Dr. Emanuel V. Towfigh, EBS Law School Wiesbaden
Moderation: Wiss. Mit. Angela Tschech, Forum Legal Gender Studies
21. Juni 2021Der Einfluss des Nationalsozialismus auf die Juristenausbildung
RA Dr. Martin Würfel, München
Moderation: Prof. Dr. Caroline Meller-Hannich
5. Juli 2021Die Entschädigung von NS-Unrecht am Beispiel Sara Nussbaums —
Vom alliierten Entschädigungsrecht zur Ghetto-Rente
VRiBSG Sabine Knickrehm und RiBSG Dr. Christian Mecke
Moderation: Prof. Dr. Katja Nebe

Brauchen wir ein Corona-App-Gesetz und wenn ja, welches?

Die Debatte würde Online Durchgeführt. Hier sehen Sie einige Teilnehmer der Veranstaltung.

Die Debatte würde Online Durchgeführt. Hier sehen Sie einige Teilnehmer der Veranstaltung.

Studierende der Vorlesung Gesetzgebungslehre erarbeiten zwei Vorschläge

Nachdem im letzten Jahr das neue Lehrangebot „Gesetzgebungslehre – Theorie und Praxis“ am Juristischen Bereich von den Studierenden sehr gut angenommen wurde, ging es in diesem Sommersemester in die zweite Runde. Während die Studierenden in der ersten Semesterhälfte in der Vorlesung von Prof. Dr. Winfried Kluth das theoretische Wissen zu Verfahren, Techniken und Zielsetzungen von Gesetzgebung erwerben konnten und lernten, was ein gutes Gesetz ausmacht, wurde in der zweiten Semesterhälfte eine Praxisphase durchgeführt. Hierbei durften sich die Studierenden in zwei durch den Lehrstuhl für Öffentliches Recht begleiteten Arbeitsgruppen selbst als Gesetzgeber üben und einen eigenen Gesetzesentwurf ausarbeiten.

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Verleihung der Dissertationspreise am Juristischen Bereich der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Foto: Maike Glöckner

Foto: Maike Glöckner

Foto: Maike Glöckner

In einer angesichts der Pandemie notwendigerweise kleinen Feierrunde sind am Juristischen Bereich der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät die Promotionspreise verliehen worden. Die geschickte Regie des Zufalls hat diese Feierstunde an den Reformationstag herangerückt, an dem die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg traditionell die Disputation des akademischen Senats in Wittenberg abhält. Mit den Preisen sind Promotionsarbeiten prämiert worden, die nicht nur mit der Höchstnote summa cum laude bewertet wurden, sondern sich in herausgehobener Weise als exzellente wissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet haben. Preisträger sind Frau Dr. Romy Klimke. An sie ging der von Prof. Dr. Ulrich Widmaier, ehemals Richter am Bundesverwaltungsgericht und Honorarprofessor der Fakultät, gestiftete und in diesem Jahr erstmalig verliehene Menschenrechtspreis. In der Arbeit „Schädliche traditionelle und kulturelle Praktiken im internationalen und regionalen Menschenrechtsschutz“ befasst sie sich mit der Frage, aus welchem menschenrechtlichen Blickwinkel traditionelle Praktiken wie die Beschneidung von Mädchen und Jungen zu beurteilen sind. Dabei plädiert sie für eine stärkere Beachtung des Menschenrechts auf Kultur neben den Aspekten der Gesundheit und der Selbstbestimmung. Zudem wird in der Arbeit auf „Blindstellen“ des westlichen Kulturkreises hingewiesen.

Den Preis des Freundeskreises der Juristischen Fakultät, den Staatssekretär Dr. Dr. h.c. Josef Molkenbur überreichte und der von Honorarprofessor Dr. Lucas Flöther gestiftet wurde, ging an Herrn Dr. Philipp Hardung. Die Arbeit trägt den Titel „Die Entwicklung konsolidierender und kohärenzfördernder Maßnahmen für die europäische Titelfreizügigkeit“. Herr Hardung entwickelt hier über das derzeit verwickelte internationale Anerkennungsrecht im Zivilverfahren hinaus einen allgemeinen Teil einer internationalen Verfahrensordnung, wie sie sich idealerweise darstellen sollte.

Der Dekan, Prof. Dr. Henning Rosenau, wies darauf hin, dass beide Preisträger eingelöst haben, was Martin Luther seinen 95 Thesen vorangestellt hatte, die er 1517 an die Pforte der Schlosskirche zu Wittenberg schlagen ließ: „Aus Liebe zur Wahrheit und dem Verlangen, sie zu erhellen." Diesen Anspruch, der heute nicht aktueller formuliert werden könnte, haben beide Preisträger in idealer Weise eingelöst.


Der Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im
Europarecht, Völkerrecht und Internationalen Wirtschaftsrecht

Im Wintersemester 2020/21 bieten wir ein Seminar zu dem Thema „Der Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Europarecht, Völkerrecht und Internationalen Wirtschaftsrecht" an. Das Seminar wird als Online-Blockveranstaltung am Ende der Vorlesungszeit des Wintersemesters durchgeführt. Leistungsnachweise können für die Schwerpunktbereiche 6 „Internationales, Transnationales und Europäisches Recht“ und 5 „Staat und Verwaltung“, sowie für den Grundlagenschein erworben werden. Interessierte Studierende mögen sich bitte bei Dr. Romy Klimke () oder Prof. Christian Tietje () melden.

Weitere Informationen und Themenvorschläge finden Sie hier:
Seminarankündigung_LS-Tietje_WS-2020-21.pdf (636,6 KB)  vom 26.08.2020

Ringvorlesung 30 Jahre Wiedervereinigung

Die lange geplante Ringvorlesung findet online über folgenden link statt:

https://us02web.zoom.us/j/81644367819?pwd=V1d2OEg2OTFNalYxOFRQVUxURlo4Zz09   

Meeting-ID: 816 4436 7819 – Kenncode: 283499

Momentan findet die Ringvorlesung nur online statt.

Die bisherigen Vorlesungen sind hier abrufbar:

22.11.2020: Prof. Holtemöller:

https://cloud.uni-halle.de/s/3Xqrcsz0acZCEUg

7.12.2020: Prof. Kohte:

https://cloud.uni-halle.de/s/xI1U6eMcro1g4Cg/download

11.1.2021: Prof. Kluth:

https://cloud.uni-halle.de/s/2srC56yh2NtHHN8

18.1.2021: Prof. Nebe:

https://cloud.uni-halle.de/s/CVut890SzF9Wr92

25.1.2021: Prof. Rosenau

https://cloud.uni-halle.de/s/mIHDdUlKaQN2WAb

08.02.2021 Prof. Dobner

https://cloud.uni-halle.de/s/QIAHY8lxZpeNeQi

15.02.2021 Staatsminister Rainer Robra

https://cloud.uni-halle.de/s/9qatUzL8aaQOBLe

2020-30-Jahre-Wiedervereinigung

2020-30-Jahre-Wiedervereinigung

2020-30-Jahre-Wiedervereinigung

Gemeinsame Tagung des MER und des Landesjustizministeriums zur COVID-19-Pandemie

18./19.02.2021 online via Zoom

https://www.mer.uni-halle.de/813_iwz_mer/neuigkeiten_wichtige_information/

MER aktualisierte Version

MER aktualisierte Version

MER aktualisierte Version

aktualisierter Flyer Tagung MER und Landesjustizministerium
MER_Tagung_COVID-19_Flyer 2. Auflage.pdf (1,2 MB)  vom 25.01.2021

Probevorträge im Rahmen des Berufungsverfahrens der Juniorprofessur „Kriminologie, Criminal Compliance, Risk Management und Strafrecht“

Teilnahmelink und weitere Informationen im Dokument:
PlakatProbevorträge_JuniorprofessurHR.pdf (175,9 KB)  vom 08.02.2021


2020

Einladung zu den Bewerbervorträgen um die W3-Professur für Bürgerliches Recht, europäisches und internationales Wirtschaftsrecht

Montag, 21.09.2020, Löwengebäude, Universitätsplatz, Aula

9.00 Uhr
Herr PD Dr. iur. Andreas Diekmann, Peine,
„Mit elektronischen Wertpapieren und Kryptotoken zur digitalen Transformation des Kapitalmarktrechts“

10.30 Uhr
Frau Dr. Anne-Christin Mittwoch, Berlin,
„Der Entwurf des Gesetzes zur Einführung elektronischer
Wertpapiere – ein Quantensprung für das Zivil- und
Finanzmarktrecht?"

12.00 Uhr
Herr Prof. Dr. Tim Florstedt, Wiesbaden,
„Die Verbandssanktion als Antwort auf die aktuellen
Unternehmensskandale im Bereich des Bank- und
Kapitalmarktrechts“

14.00 Uhr
Herr Prof. Dr. Moritz Renner, Mannheim,
„Kapitalmarktregulierung durch Vertragsrecht?"

15.30 Uhr
Herr Univ.-Prof. Dr. Timo Fest, LL.M. (Pennsylvania), Kiel,
„Die Anwendung der §§ 97, 98 WpHG im Übernahmerecht"

17.00 Uhr
Herr Prof. Dr. Marco Staake, Leipzig,
„Kryptowerte"

Prof. Dr. Daniel Ulber
Vorsitzender der Berufungskommission


9th ELSA Human Rights Moot Court Competition

9th ELSA Human Rights Moot Court Competition

Seminarankündigung (Sommersemester 2020): Aktuelle Entwicklungen im WTO-Recht und im internationalen Investitionsschutz

Im Sommersemester 2020 bieten wir ein Seminar zu dem Thema „Aktuelle Entwicklungen im WTO-Recht und im internationalen Investitionsschutz” an. Das Seminar wird in deutscher Sprache als Blockveranstaltung am 19. Juni 2020 entweder an der Martin-Luther-Universität in Halle oder – bei fortbestehenden Einschränkungen wegen der COVID-19-Pandemie – digital durchgeführt. Eine Vorbesprechung findet am 16. April um 18.00 Uhr s.t. digital statt (weitere Informationen dazu unter stud.ip). Leistungsnachweise können für die Schwerpunktbereiche 6 „Internationales, Transnationales und Europäisches Recht“ und 5 „Staat und Verwaltung“, sowie für den Grundlagenschein erworben werden. Interessierte Studierende mögen sich bitte bei Andrej Lang () melden. Sie haben die Möglichkeit, die Seminararbeit auf Deutsch oder Englisch zu verfassen. Die Abgabefrist für die Seminararbeiten ist der 30. September 2020.

Es gibt noch freie Plätze!

Weitere Informationen finden Sie hier:

Seminarankündigung und stud.ip.

Vortragsreihe "Digitale Wissensräume - Wie das Europäische Urheberrecht Zugang zu Wissen schafft" im Rahmen der Europawoche 2020

Seit 2014 lädt derLehrstuhl von Prof. Dr. Malte Stieper in Kooperation mit dem Ministerium für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt jährlich zu einer Podiumsdiskussion im Rahmen der Europawoche in die Räumlichkeiten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ein. Auch in diesem Jahr war eine solche Veranstaltung unter dem Motto „Digitale Wissensräume – Wie das Europäische Urheberrecht Zugang zu Wissen schafft“ für den 5. Mai geplant.

Am 12. März kam die Nachricht, dass der Lehrbetrieb an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg aufgrund der Corona-Pandemie ab dem 13. März eingestellt wird. Plötzlich stellte sich die Frage nach digitalen Wissensräumen für Schulen, Universitäten, Bibliotheken und anderen Wissens- sowie Kultureinrichtungen viel schneller und konkreter als erwartet.

Konsequenterweise soll die Veranstaltung daher nun in digitaler Form durchgeführt werden. Dabei werden Vertreter sowohl aus der Wissenschaft als auch aus der Praxis zu Wort kommen und erörtern, welche Chancen und Grenzen für die digitale Kultur- und Wissensvermittlung existieren und welche Potentiale hierfür die jüngste EU-Urheberrechtsreform sowie aktuelle EuGH-Rechtsprechung bieten.

Ab dem 4. Mai wird täglich ein Video auf der Homepage des Lehrstuhls hochgeladen, in dem „Digitale Wissensräume“ jeweils aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet werden. Prof. Dr. Malte Stieper wird die Vortragsreihe mit dem Beitrag „Digital ist besser? Digitale Lehre nach der EU-Urheberrechtsreform“ beginnen.

Die Referenten und Themen sowie die Videos finden Sie unter folgendem Link:

https://www.jura.uni-halle.de/lehrstuehle_dozenten/stieper/digitale_wissensraeume/

LAW & ANTHROPOLOGY

MLU, Summer semester 2020

Friday, 9:00 a.m. – 1:00 p.m.

(April 24; May 15; May 29; June 12; July 3; July 10; July 17 2020)

Prof. Marie-Claire Foblets & Prof. em. Armin Höland

Objectives: This course introduces students to the broad   field of study of law & anthropology, with a focus on themes   relating to the complexity of and the challenges posed in law by the   increasing diversity of cultures and communities within contemporary   societies. Topics to be addressed include:  the question of what effect   to grant to claims and rights of minority groups in several parts of  the  world; the status and the protection of transnational communities;   human rights protection issues; the revival of religious laws in a  post-secular  context; contentious practices (such as child marriages,  bodily  marking, feuds, etc.). These and other questions will be  discussed in  class.

The objectives of this course are to enable students to reflect on the implications, for law and legal practice, of an anthropological understanding of legal phenomena, normative frameworks and various legal traditions, in and outside Europe.

Theoretical questions in the history of legal anthropology have   arisen not just because of intellectual curiosity on part of scholars,   but largely also because of practical issues requiring action:  effective government in colonial and post-colonial  settings; minority  and indigenous rights; the practicability of the  rule of law; legal  transplants; codification of customs; legal  pluralism; alternative  dispute resolution mechanisms; etc. The  discussions in class as well as  the reading material will help students  to better apprehend the  multiple dynamics that are interwoven - until  today - in the development of State law and various alternative concepts of law

Guest lectures: Guest speakers will be invited. They   will introduce the students to the topic of their scientific research   and show very concretely how, in addressing legal questions, they use   anthropology for a conceptual framework and/or methodology, and what   insights they gain by combining two disciplinary approaches. Five guest   lectures in total are planned, to be distributed over the several   sessions; each of them will last around one hour. There will be room  for  discussion with the speakers.

Reader: The students prepare for the lectures and   discussions in class by reading, preferably in advance, the materials   selected for each class. All required readings will be made available  as  pdfs, in early April 2020 at the very latest.

Examination: The students are expected to read and   comment on an ethnographic work. A list of around 20 monographs will be   provided, including both classics in legal anthropology as well as  more  recent work. Students will be invited to read one of the  monographs  suggested. The aim is to enable students to familiarize  themselves with  an ethnographic approach to law; they will receive a  list of questions  that gives them an orientation as to how they can  benefit from the  reading and some of the relevant questions to be  raised.

Transdisziplinäre Ringvorlesung - Die Corona-Krise aus verschiedenen Blickwinkeln

Flyer Ringvorlesung
Flyer_RingvorlseungSommer20.pdf (2 MB)  vom 17.04.2020

Gastvorträge "Grundsätze des Strafrechts: Veraltet oder aktueller denn je? Anpassungsbedürfnis und -drang aus rechtsvergleichender Sicht"

Prof. Dr. Joachim Renzikowski (Lehrstuhl für Strafrecht, Rechtsphilosophie/Rechtstheorie) lädt zu den Gastvorträgen von Prof. Dr. Alex van Weezel, Pontificia Universidad Católica de Chile, ein.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Weitere Informationen diesbezüglich finden Sie hier:
Grundsätzen des Strafrechts - Prof. Dr. Alex van Weezel.pdf (356,2 KB)  vom 13.01.2020

Einladung zum Wahlrechtsforum

Die Forderung einer Geschlechterparität in Parlamenten gehört zu den ge-genwärtig unter verfassungsrechtlichen wie verfassungspolitischen Gesichts-punkten besonders intensiv und kontrovers diskutierten Themen. Die Ausei-nandersetzung mit Fragen des Erfordernisses und des möglichen Inhalts von Paritätsregelungen findet dabei auf unterschiedlichsten Ebenen statt und ist in das Blickfeld einer breiten Öffentlichkeit gelangt.

In Sachsen-Anhalt haben sich die Koalitionspartner im Jahr 2016 im Koaliti-onsvertrag darauf verständigt zu prüfen, ob ein verfassungskonformes Parité-Gesetz auf den Weg gebracht werden kann, das Regelungen sowohl für die kommunale Ebene als auch die Landesebene enthält.

Entsprechend dieser Vorgabe im Koalitionsvertrag richten wir gemeinsam

am Mittwoch, den 11. Dezember 2019 von 9:30 Uhr bis 16:00 Uhr
in der Aula im Löwengebäude
der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Universitätsplatz, 06108 Halle (Saale)

ein Wahlrechtsforum aus. Dort werden in mehreren Veranstaltungsblöcken der Grundgedanke und der Ausgangspunkt der Überlegungen zu Parité-Regelungen, Regelungsansätze und Alternativen sowie der aktuelle Diskus-sionsstand zu verfassungsrechtlichen Streitfragen näher beleuchtet und mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Praxis eingehend erörtert.

Eine verbindliche Anmeldung zur Veranstaltung ist erforderlich.

Informationen zur Anmeldung finden Sie hier:
Wahlrechtsforum_Einladung.pdf (162,9 KB)  vom 27.11.2019

Informationen zum Ablauf und dem Programm finden Sie hier
Wahlrechtsforum_Programm.pdf (278 KB)  vom 27.11.2019

meris-Tagung "Medizin-Ethik-Recht - Orientierungen und Perspektiven“ am 17. und 18. April 2020 in Halle

Die diesjährige Tagung des meris e.V. steht unter dem Thema "Medizin-Ethik-Recht - Orientierungen und Perspektiven" und beginnt am 17. April 2020 um 15 Uhr, im Hallischen Saal (Burse zur Tulpe), Universitätsring 5.

Es wird keine Tagungsgebühr erhoben. Um jedoch die Verpflegung vor Ort und den Freitagabend planen zu können, möchten wir Sie bitten, sich per E-Mail () bis zum 09. April 2020 anzumelden.

Das Programm finden Sie hier:
Flyer_meris-Tagung_April_2020.pdf (380,2 KB)  vom 06.03.2020

Quo vadis, iustitia?
Europäischer Tag der Justiz am Landgericht Halle

Quo vadis, iustitia?
Europäischer Tag der Justiz am Landgericht Halle

Quo vadis, iustitia? Europäischer Tag der Justiz am Landgericht Halle

Quo vadis, iustitia?
Europäischer Tag der Justiz am Landgericht Halle

Pressemitteilung des Landgerichts Halle
PM_2019_029.pdf (280,3 KB)  vom 07.11.2019

Programm
ETJ_2019__Flyer_LG_Halle.pdf (418,7 KB)  vom 07.11.2019

Seminarankündigung - Rechtsgeschichte

Europäische Privatrechtsvereinheitlichung in der Moderne

Die Vereinheitlichung des Privatrechts ist ein Ziel, das nahezu jeder europäische Staat seit der Frühen Neuzeit verfolgt, um sowohl einen homogenen Rechts- und Wirtschaftsraum als auch eine identitätsstiftende Klammer der eigenen Staatlichkeit zu schaffen. So kommt es gerade im 19. und 20. Jahrhundert zu einer Vielzahl von Kodifikationen bzw. Kodifikationsprojekten. In besonderer Weise gilt dies für die nach dem Ersten Weltkrieg neu entstandenen Staaten Ostmitteleuropas, die sich aus Gebieten mit nominell unterschiedlichen Privatrechtsordnungen zusammensetzen. Das Seminar möchte den Grundlagen dieser Vorhaben aus historischer und vergleichender Perspektive nachgehen. Dies verspricht auch wertvolle Erkenntnisse mit Blick auf die gegenwärtigen europäischen Projekte einer Rechtsvereinheit-lichung.

Weitere Informationen finden Sie hier
SWagner - Seminar Rechtsgeschichte (WS 2019-20).pdf (586,8 KB)  vom 16.10.2019

Seminarankündigung - Familien- und Erbrecht

Das Seminar beschäftigt sich mit den Rechtsgeschäften unter nahen Angehörigen.

Die Themenliste finden Sie hier
SWagner - Seminar Familien- und Erbrecht (WS 2019-20).pdf (279,4 KB)  vom 16.10.2019

ILO_Logo

ILO_Logo

100 Jahre Internationale Arbeiterorganisation

Dem Gründungsjubiläum der Internationalen Arbeitsorganisation widmen Prof. Dr. Dirk Hanschel (Lehrstuhl für Deutsches, Europäisches und Internationales Öffentliches Recht), Prof. Dr. Katja Nebe (Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht, Recht der Sozialen Sicherheit) und Prof. Dr. Daniel Ulber (Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Unternehmensrecht und Arbeitsrecht) in diesem Jahr eine zweitägige Konferenz.

Unter dem Titel

„100 Jahre ILO – Globalisierung und menschenwürdige Arbeit“

möchten internationale Expertinnen und Experten des Arbeitsvölkerrechts mit einem breiten Publikum über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft dieser einzigartigen internationalen Organisation sprechen und ihren Beitrag für die menschengerechte Gestaltung der Arbeitswelt von heute und morgen diskutieren.

Unterstützt wird die Veranstaltung vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB).

Um eine Anmeldung bis zum 1. September 2019 wird gebeten. Weitere Informationen zur Veranstaltung, sowie das Programm finden Sie auf der Homepage.

Zeit: Donnerstag, 26. September – Freitag, 27. September 2019

Ort: Aula der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Universitätsplatz 11, 06108 Halle (Saale)


70 Jahre Deutscher Jurstinnenbund

70 Jahre Deutscher Jurstinnenbund

Digitaler Wandel: frauen- und rechtspolitische Herausforderungen

43. Bundeskongress
Deutscher Juristinnenbund e.V. (djb)
12. bis 15. September, Halle/ Saale

Genderaspekte wurden lange in den Debatten um Digitalisierung vernachlässigt, so dass gerade aus gleichstellungs- bzw. diskriminierungsrechtlicher Perspektive zahlreiche Fragen offen bleiben: Datenethik, Algorithmen, künstliche Intelligenz - was hat das alles mit Frauenrechten zu tun? Wie verändert sich der Arbeitsplatz in der Zukunft? Was können Big Data für Einflüsse auf die Persönlichkeitsrechte haben? Wie kann sich gegen Cyber Harassment gewehrt werden? Wo wird Art. 3 Abs. 2 GG durch den digitalen Wandel berührt und welche rechtlichen Antworten darauf sind sinnvoll und notwendig? Diese und weitere Fragen müssen diskutiert und beantwortet werden, um Geschlechtergerechtigkeit in einer digitalisierten Gesellschaft zu erreichen.

Programm, weitere Informationen und Anmeldung:

https://www.djb.de/Veranstaltungen/2019/2019Kongress/   

Jurstinnen2Jurstinnen2

Jurstinnen2Jurstinnen2

Programm:
djb_BuKo_Flyer.pdf (296,1 KB)  vom 21.08.2019

Tagung Interkulturalität und Religion in der Medizin

Am 25. und 26.10.2019 veranstaltet das Zentrum Medizin – Ethik –  Recht eine interdisziplinäre Tagung zum Thema "Interkulturalität und  Religion in der Medizin" in der Aula der Martin-Luther-Universität,  Universitätsplatz 10, Halle (Saale).

Anmeldung: https://www.mer.uni-halle.de/tagung_medizin_religion/

Programm:
Tagung Plakat_6.pdf (3,3 MB)  vom 24.07.2019

Gedenkveranstaltung anlässlich des 100. Todestages von Adolf Weißler

Cover Gedenkveranstaltung Adolf Weissler

Cover Gedenkveranstaltung Adolf Weissler

Auf den Tag genau einhundert Jahre, nachdem sich der Notar und Rechtsanwalt Adolf Weißler (1855-1919) in Halle an der Saale am 25. Juni 1919 auf der Peißnitz aus Verzweiflung über den Ausgang des Ersten Weltkrieges und die Bedingungen des Versailler Friedensvertrages das Leben nahm, wird die Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gemeinsam mit der Deutschen Notarrechtlichen Vereinigung e. V. am 24. und 25. Juni 2019 im Landgericht zu Halle ein Symposium zum Gedenken an diesen für das Notariat in Deutschland außerordentlich einflussreichen Juristen veranstalten. Die für alle Interessierten offene Veranstaltung (Anmeldung erwünscht) wird einen inhaltlichen Bogen schlagen von der Person des Adolf Weißler und seiner Epoche über das Notariat in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus zu Recht und Praxis heutiger Notarinnen und Notare in einem europäisierten deutschen Rechtsraum. Eröffnet werden wird das Symposium am 24. Juni 2019 ab 18 Uhr mit einem Abendvortrag im Landgericht und einem anschließenden Konzert und Empfang im Händelhaus. Die Fortsetzung der Veranstaltung am 25. Juni 2019 ab 10 Uhr ist aus dem beigefügten Programm ersichtlich.

Einladung und Programm als pdf-Datei
V5-Weissler-Festveranstaltung-06-2019.pdf (1,9 MB)  vom 14.05.2019

The Ian Fletcher International Insolvency Law Moot 2020

In Zusammenarbeit mit INSOL International, dem International Insolvency Institut und der Queensland University of Technology (Australien) laden wir Studierende der rechtswissenschaften ganz herzlich ein, an der Ian Fletcher International Insolvency Law Moot Competition teilzunehmen, deren Finale 2020 voraussichtlich in London stattfinden wird.

Einen persönlichen Eindruck kannst Du auf unserer Informationsveranstaltung gewinnen:

am 26.06.2019
um 13.15 Uhr
im Seminarraum I (Juridicum)

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung mit den üblichen Unterlagen und einem kurzen Motivationsschreiben bis zum 31.08.2019!

Weitere Informationen finden Sie hier:
Flyer Moot 2020.pdf (2,2 MB)  vom 24.05.2019

... und hier:
Aushang Moot 2020.pdf (2,1 MB)  vom 24.05.2019

Öffentliches Wirtschaftsrecht

Aktuelle Information zum 
Wahlbereich „Öffentliches Wirtschaftsrecht“

Aktuelle Information zum Wahlbereich „Öffentliches Wirtschaftsrecht“

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Wahlbereich „Öffentliches Wirtschaftsrecht“


Gastvorlesung „Grundlagen des Wirtschaftsordnungswidrigkeitenrechts“

Prof. Dr. Hans Achenbach hält im Sommersemester 2019 eine Gastvorlesung zum Thema "Grundlagen des Wirtschaftsordnungswidrigkeitenrechts"

Montag, d. 3. Juni 2019,
16:00 – 18:00 Uhr c.t., HS XVI/Mel.

Dienstag, d. 4. Juni 2019,
14:00 – 16:00 Uhr c.t., HS A/Mel.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Prof. Dr. iur. Christian Schröder
Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht


Tagungsankündigung: „Arbeitsvölkerrecht in Wissenschaft und Praxis“

Den stetigen Entwicklungen des Arbeitsvölkerrechts und seiner Rezeption widmen der Lehrstuhl von Prof. Dr. Daniel Ulber (MLU Halle-Wittenberg) und das Hugo Sinzheimer Institut für Arbeitsrecht die Tagung „Arbeitsvölkerrecht in Wissenschaft und Praxis“. Die Veranstaltung richtet sich hauptsächlich an (Nachwuchs-)Wissenschaftler und interessierte Praktiker. Auf der Tagung soll das Entwicklungspotential des Arbeitsvölkerrechts und seiner Rezeption im nationalen und europäischen Arbeitsrecht diskutiert werden. Denn nicht nur die Fachgerichte, sondern gerade auch das Bundesverfassungsgericht und der EuGH müssen sich in ihrer Rechtsprechung zunehmend mit arbeitsvölkerrechtlichen Regelungen auseinandersetzen. Folgende Referent/innen werden sich mit Beiträgen beteiligen: (1) Prof. Dr. Dr. h.c. Monika Schlachter zum Thema Mechanismen zur Gewährleistung und Durchsetzung der Europäischen Sozialcharta“, (2) RiBVerfG Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Susanne Baer zum Thema „Arbeitsvölker- und Verfassungsrecht“, (3) RiEuGH Francois Biltgen zum Thema „Die Bedeutung des Arbeitsvölkerrechts für die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes“, und (4) VRiBAG Prof. Dr. Jürgen Treber zum Thema „Die Rezeption des Arbeitsvölkerrechts in der deutschen Arbeitsgerichtsbarkeit“.

Die Tagung findet am 15.4.2019 in der Aula der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Universitätsplatz 11 in 06108 Halle/Saale) mit Beginn um 11.00 Uhr statt. Ihre Tagungsanmeldung können Sie bequem online unter www.jura.uni-halle.de/tagung-arbeitsvoelkerrecht/ vornehmen.  Hier finden Sie auch zu jeder Zeit aktuelle Informationen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Weitere Informationen finden Sie hier:
Tagungseinladung_Arbeitsvölkerrecht.pdf (905,1 KB)  vom 07.03.2019

Herbsttagung der Strafverteidiger in Halle

Anfang Dezember 2018 haben sich die deutschen Strafverteidiger zu ihrer traditionellen Herbsttagung an der Fakultät getroffen. Thema war die Vermögensabschöpfung, die ein Jahr zuvor vom Gesetzgeber völlig neu geregelt worden ist. Mit Matthias Korte vom Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz und Marcus Köhler, mittlerweile Richter am 5. Strafsenat des BGH in Leipzig, waren unter den Referenten auch diejenigen, die dieses Gesetz maßgeblich gestaltet haben. Der Dekan, Prof. Henning Rosenau, begrüßte die Teilnehmer und beglückwünschte die Strafverteidiger dazu, dass sie sich gerade der Gewinnabschöpfung als Thema angenommen haben; ein Thema, um welches die Wissenschaft eher einen großen Bogen macht; denn es ist überwiegend praxisorientiert, unübersichtlich, technisch, kurz: es fehlt die dünne klare Luft der Dogmatik. Da es aber gerade der hiesigen Fakultät ein Anliegen ist, die Anfechtungen für ein rechtsstaatliches Strafverfahren zu thematisieren, muss auch diese Rechtsfolge kritisch hinterfragt werden. Rosenau wies daraufhin, dass die vom Gesetzgeber versuchte Einordnung der Vermögensabschöpfung als reine Gefahrenabwehr zweifelhaft ist. Besonders problematisch muss die Regelung erscheinen, wonach eine Einziehung auch dann möglich ist, wenn lediglich der Verdacht einer Straftat besteht. Denn Verdachtstrafen sind mit dem Schuldgrundsatz unvereinbar.

Nicht nur diese grundsätzlichen Fragen, sondern auch die praktischen Umsetzungsschwierigkeiten einer schnell erfolgten Reform führten zu intensiven Debatten.


Veranstaltungshinweis

Im Rahmen der öffentlichen Vortragsreihe „Teilhaben“ wird am 29. April 2019 ab 17:30 Uhr der Jurist Alexander Koch (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) zum Thema „Gleichbehandlung im Vereinsrecht am Beispiel von Hallenzeiten und Stadionverboten“ sprechen. Anschließend wird mit Vereinsvertreter*innen zum Thema diskutiert.

  • Ort: Mehrgenerationenhaus Merseburg, Roßmarkt 2, 06217 Merseburg (Café)
  • Zeit: Montag, 29. April, 17:00 Uhr - 19:00 Uhr
  • Veranstalterin: Koordinierungs- & Fachstelle der Partnerschaft für Demokratie "Merseburg engagiert"
  • Partner: Professur für Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht, Recht der Sozialen Sicherheit an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gefördert durch die Stiftung Rechtsstaat Sachsen-Anhalt e.V.

Die Teilnahme ist ohne Voranmeldung möglich.


Einladung

Am Freitag, dem 12. Juli 2019 spricht um 10.15 Uhr Richterin des Bundesverfassungsgerichts Prof. Dr. Doris König zum Thema:

Das "Fixierungsurteil" des Bundesverfassungsgerichts - Notwendigkeit einer richterlichen Entscheidung zum besseren Schutz der Patientenrechte.

Es folgt ein Kommentar von Prof. Dr. med. Arno Deister, Chefarzt im Zentrum für Psychosoziale Medizin im Klinikum Itzehoe sowie eine Podiumsdiskussion.

Die Veranstaltung findet in Hörsaal XXII im Hörsaalgebäude Audimax am Universitätsplatz statt.


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